04. Juni 2018

Fussball-WM 2018: Die Social Media-Profile der Schweizer Nati-Spieler

Auch die Schweizer Nati-Spieler inszenieren sich gerne auf Instagram
Auch die Schweizer Nati-Spieler inszenieren sich gerne auf Instagram

Wie schon 2014 und 2016 präsentiere ich die Social Media Accounts der Schweizer Nati-Spieler. Wer an der WM in Russland ganz nah dabei sein möchte, erfährt via soziale Medien das eine oder andere, das am TV verborgen bleibt.

Von den 23 Spielern im Kader sind alle in den sozialen Medien präsent. Vor zwei Jahren gab's mit Oldie Steve von Bergen einen einzigen Abstinenzler.

Instagram: Alle dabei.

Instagram ist bei den Spielern das mit Abstand beliebteste Netzwerk: 22 / 23 Spieler der Schweizer Nationalmannschaft haben ein Profil auf der Image-Sharing-Platform, die zu Facebook gehört. 

Am meisten Follower haben (Stand 30. Mai 2016):

Instagram: Pflichtprogramm

Instagram ist bei den Spielern das mit Abstand beliebteste Netzwerk: Alle 23 Spieler der Schweizer Nationalmannschaft haben ein Profil auf der Image-Sharing-Platform. Granit Xhaka hat Xherdan Shaqiri vom Thron gestossen hat nun 6x mehr Follower als noch im Sommer 2016.

Am meisten Follower haben (Stand 4. Juni 2018):

Facebook

Wie schon vor zwei Jahren ist nur die Hälfte der Spieler (13 / 23) auf Facebook. Dabei ist Xherdan Shaqiri weiterhin der Star: Allerdings verzeichnete er einen Rückgang von 50'000 Fans gegenüber 2016. In Sachen Wachstum ist Granit Xhaka der King: Er verdreifachte seine Fans gegenüber 2016.

Am meisten Fans haben (Stand 4. Juni 2018):

Facebook scheint aber den Zenit erreicht zu haben. So verzichten vor allem die jüngeren Spieler (mit Ausnahme von Embolo und Akanji) auf einen Auftritt auf dem immer noch grössten Netzwerk. 

Twitter: In der Nische

Was die Anzahl Profile angeht muss sich Twitter nicht verstecken: 12 der 23 Spieler sind auf dem Kurznachrichtendienst zu finden. Die Followerzahlen sind aber deutlich tiefer als auf Instagram oder Facebook – sie haben sich gegenüber 2016 auch nicht gross verändert. Dass die Nutzerzahlen in Sachen Wachstum den anderen Netzwerken hinterherhinkt, ist hinlänglich bekannt. Ein möglicher Grund für ein Twitter-Profil: Die hohe Anzahl an hohe Journalisten, die Twitter nutzen. 

Am meisten Follower haben (Stand 4. Juni 2018):

Snapchat

Obwohl Snapchat bei der jüngeren Generation äusserst beliebt ist, zeigt sich das nicht bei der Schweizer Nati. Von den 23 nominierten Spielern scheint einzig Remo Freuler auf Snapchat zu sein.

Da Personen auf Snapchat allerdings nicht leicht zu finden sind, ist diese Info mit Vorbehalt zu geniessen. Gerne nehme ich sachdienliche Hinweise entgegen... 

Eine eigene Website: unbedeutend

Eine eigene Website gönnen sich nur noch 5 der 23 Spieler. Die Websites von Fabian Schär und Steven Zuber sind zudem auch noch komplett veraltet.

Die Sportler erreichen ihre Fans denn auch via die sozialen Medien deutlich besser als via eine Website – so erstaunt der Verzicht nicht unbedingt. Gleichzeitig sind die Spieler somit auch viel abhängiger von den einzelnen Plattformen.

Yann Sommer

Torhüter

Roman Bürki

Torhüter

Mvogo

Torhüter

Manuel Akanji

Verteidiger

Johan Djourou

Verteidiger

Nico Elvedi

Verteidiger

Michael Lang

Verteidiger

Stephan Lichtsteiner

Verteidiger

François Moubandje

Verteidiger

Ricardo Rodriguez

Verteidiger

Fabian Schär

Verteidiger

Valon Behrami

Mittelfeldspieler

Blerim Dzemaili

Mittelfeldspieler

Gelson Fernandes

Mittelfeldspieler

Remo Freuler

Mittelfeldspieler

Denis Zakaria

Mittelfeldspieler

Granit Xhaka

Mittelfeldspieler

Steven Zuber

Mittelfeldspieler

Josip Drmic

Stürmer

Breel Embolo

Stürmer

Mario Gavranovic

Stürmer

Haris Seferovic

Stürmer

Xherdan Shaqiri

Stürmer

SFV - Der schweizerische Fussball Verband

Nebst all den Spielern ist natürlich auch der Schweizerische Fussball Verband in den sozialen Medien vertreten. Hier die Links:

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Danke.

Alle Fotos: www.football.ch